Auf und davon nach Neuseeland

Herzlich Willkommen auf dem Blog von Tom und Jane :)
Hier habt ihr die Möglichkeit uns bei der Reise durch die Welt in das jüngste Land zu begleiten und unsere Erfahrungen zu teilen. Es werden aktuelle Ereignisse, Eindrücke und natürlich auch Fotos veröffentlicht um euer Fernweh zu steigern.
Wir hoffen euch gefällt die Seite und freuen uns über ganz viele Kommentare und Grüße aus der Heimat. Also seid fleißig :)

Donnerstag, 30. September 2010

Wasser, Meer und See








Wie versprochen kommt jetzt die Fortsetzung der Zusammenfassung für die vergangene Woche.
Wir haben also für den nächsten Tag eine 4 Stunden Bootstour durch die Bucht gebucht, wobei wir uns ziemlich unsicher waren, da Tom recht schnell Seekrank wird und wir eine schöne Tour erleben wollten und keine Kotzrundfahrt gebucht hatten. Doch das Wetter war auf unserer Seite, es wehte so gut wie kein Wind, womit die See sehr ruhig war und die Sonne hat sich auch blicken lassen. Damit konnte Tom super leben und er hat tapfer durchgehalten ohne dass ihm auch nur einmal schlecht wurde. So konnten wir gemeinsam unbeschwert die Aussicht auf die 144 Inseln und die Delfine (faszinierende Tiere) genießen, welche unser Boot eine Zeit lang begleiteten. Wir hatten sogar die Möglichkeit mit ihnen zu schwimmen, aber dafür war uns das Wasser dann doch zu kalt. Stattdessen machten wir Halt auf der größten Insel in der Bucht und konnten diese für kurze Zeit erkunden und hatten mal wieder einen wundervollen Blick auf die umliegenden Schiffe und Inseln. Den restlichen Tag verbrachten wir damit noch paar Einkäufe zu erledigen und die nächsten Tage zu planen.
Früh morgens ging es dann weiter für uns. Wir fuhren keine 5 Minuten nach Waitangi, ein kleiner historischer Ort, wo die Briten auf die Ureinwohner (Maori) trafen und ein friedliches Abkommen geschlossen haben. Dabei durften die Engländer etwas vom land abhaben und die Maori weiterhin ihre Kultur beibehalten. In diesem Ort ist ein altes Gebetshaus der Maori, alte Boote der Maori und ein Wohnhaus der Briten zu finden. Das Gebetshaus und die Boote sind komplett aus Holz vom Kauribaum gebaut wurden. Diese Fichte kommt nur im Norden von Neuseeland vor und kann gigantische Ausmaße von 14 Meter Durchmesser an nehmen und ist sehr stabil, daher wird das Holz gerne zur Weiterverarbeitung genutzt. Allerdings wurde mal wieder Übertrieben und jetzt gibt es nur noch wenige dieser Bäume, weshalb diese auch unter Naturschutz stehen. Einige 2000 Jahre alte Bäume stehen noch in Nationalparks und sind Touristenmagnete. Das Blatt vom Kauribaum ist neben dem Kiwi das Nationalsymbol von Neuseeland. Man findet es daher auch an jeder Bushaltestelle, auf jedem Geldschein und auf jedem Souvenir. Einen Querschnitt von so einem Baum konnte man auch in Waitangi bestaunen – unglaublich wie groß die Dinger sind!
Nach knapp einer Stunde ging es dann weiter zu den Haruru Falls, ebenfalls nicht unweit von der Bay of Islands. Vorort gab es dann einen großen Wasserfall, wo wir beschlossen haben eine kleine Mittagspause einzulegen. Also schmierten wir uns in Gesellschaft von einem Hahn (irgendwie rennen hier überall einfach freilaufende Hühner rum, scheint wohl normal in NZ zu sein) ein paar Brote und entspannten einige Minuten.
Danach machten wir uns auf den Weg nach Cape Reinga. Nach ca. 3 Stunden langer und anstrengender Fahrt über Stock und Stein erreichten wir endlich im Sonnenuntergang das nördlichste Ende von Neuseeland. An dem Kap gibt es eigentlich nichts, außer einem Leuchtturm, ein Schild mit den verschiedenen Entfernungen zu wichtigsten Städten der Welt und tausende von Schafe und Kühen (teilweise auch freilaufend). Im Umkreis von 30 Kilometer fand man sonst nichts weiter, nur noch einen verlassenen Campingplatz, wo wir die Nacht verbrachten, und natürlich viele Deutsche Touristen. Schließlich fährt man ja tausende von Kilometer ans andere Ende der Welt, um andere Deutsche zu treffen! ^^
Am nächsten Tag begann unsere Rückfahrt nach Auckland, welche wir dann morgen schildern werden.
Also lest weiter fleißig :)

Man liest sich, bis denn Tom und Jane

Mittwoch, 29. September 2010

Kaukapakapa, Waipu und Paihia






So es wird mal wieder Zeit von der Südhalbkugel zu berichten. Die letzte Woche haben wir ziemlich viel erlebt und leider kein Internet gehabt, deshalb kommen die Berichte jetzt etwas verspätet. Die erste Zusammenfassung kriegt ihr sofort, die restlichen folgen dann die Tage :)
Also, Tom und ich sind wie geplant mit einem halbwegs trockenen Wolfgang Richtung Norden gefahren, wobei unsere erste Station nicht weit von Auckland war. Es ging nach Devonport, eine kleine Halbinsel gegenüber von Auckland, wo man einen grandiosen Blick auf die City hat. Man konnte die komplette Bucht vor Auckland bestaunen und die seichte Seebrise genießen.
Nun ging es den Motorway 1 weit hoch in den Norden, um zu unserem Wochenziel Cape Reinga zugelangen. Einige Hügellandschaften später erreichten wir das beschauliche Örtchen Kaukapakapa, wo wir unser erstes Nachtlager errichteten. Nach kurzem suchen, entschieden wir uns auf einem Parkplatz von einem Cafe zu nächtigen. Dort gab es dann auch ein leichtes Abendessen mit Hotdogs, Chickennuggets und Pommes. Die Nacht war ziemlich kalt, ziemlich regnerisch und ziemlich unbequem. Zu zweit in einem Kombi zu pennen ist halt doch nicht so ganz das Wahre ^^ aber wir haben es überlebt und sind um eine Erfahrung reicher.
Am nächsten Morgen suchten wir vergeblich eine Toilette und fanden schließlich eine öffentliche in einem kleinen Ressort. Zunächst schien es einfach nur eine hügelige Wiese zu sein mit einer Toilette, aber etwas abseits führte eine kleine Brücke über einen Bach in einen Wald hinein. Nach einem kurzen Spaziergang erblickten wir wundervolle kleine Wasserfälle mit Urwaldfeeling. Da kann man mal sehen wo die Neugier einen hinführt. :)
Weiter ging es auf dem Motorway an unzähligen Schafen, Hügel, Örtchen und Flüssen vorbei zu einem Ort namens Waipu. Im Sommer muss das eine ziemlich spannende Metropole sein mit haufenweisen Aktivitäten, aber im Spätwinter bzw. Frühling ist es einfach nur ein langweiliger Ort mit schlechtem Wetter und Kühen. Irgendwie hatten wir uns das aufregender vorgestellt. Aber wenigstens gab es einen Parkplatz, öffentliche Toiletten (wie in fast jedem Ort eigentlich) und einen wunderschönen weitläufigem Strand mit einigen Inseln davor.
Am Morgen darauf stellten wir durchgefroren fest, dass uns eine warme Dusche nicht schlecht tun würde, also sind wir kurzer Hand zum nächsten Hostel gefahren und gönnten uns für umgerechnet 2,50 Euro etwas Luxus ^^.
Danach führten wir unsere Fahrt fort und machten einen Zwischenstop in einer kleinen Stadt, da wir einige Grundnahrungsmittel wie Schokolade auffrischen musste und weil Tom nicht aufhören konnte sich sorgen über Wolfgang zu machen, also ab zur nächsten Werkstatt und unsere WOF erneuen. Ist im Prinzip so was wie der deutsche Tüv, nur lässiger. Nach dem wir den erfolgreich bestanden haben und Tom endlich glücklich und erleichtert war, konnten wir weiter in den subtropischen Norden fahren. Auf dem Weg zum nächsten Etappenziel nach Bay of Island, gabelten wir zwei trampende Backpacker auf, die ebenfalls nach Norden wollten. Zufällig kam einer von beiden auch aus Deutschland und der andere aus Amerika und da wir ja hier sind um unser Englisch zu verbessern, haben wir dem Ami zu liebe uns nur auf Englisch unterhalten, wobei ich das Gefühl hatte, dass der sich gar nicht für das Gespräch interessiert hat und nur aus dem Fenster geglubscht hat. Aber was solls, dann unterhalten sich halt drei Deutsche auf schlechtem Englisch ^^. In Opua setzten wir die Beiden aus und fuhren wenige Kilometer weiter nach Paihia, wo wir unsere dritte Nacht verbringen wollten.
Doch bevor es ins Bett ging, musste der Magen mit einem drei Gänge Sterne Menü verwöhnt werden. Also ab mit den Campingstühlen und dem Campingkocher zum Strand. Dort fanden wir ein lauschiges Plätzchen wo wir uns eine Vorsuppe a la Tomate aus der Tüte, eine Hauptspeise mit Nudeln und Pesto und zum Nachtisch eine Tafel Schokolade genehmigten. Gesättigt schlummerten wir warm ein.
Paihia ist ein schönes kleines Städtchen und das Herz von Bay of Island, weshalb wir auch beschlossen haben hier zwei Tage länger zu bleiben. Von hier aus kann man wunderschöne Strandspaziergänge unternehmen und zahlreiche aufregende Bootstouren machen. Letzteres haben wir dann auch für den nächsten Tag gebucht, wobei wir einige Delfine gesehen haben und durch das berühmte Loch im Felsen (Hole of Rock) gefahren sind, aber die genaue Beschreibung gibt es dann morgen mit Bildern.

Bis dahin, eure Abenteurer Tom und Jane

Mittwoch, 22. September 2010

Das Abenteuer beginnt! :D










So heute geht die Reise richtig los. In der letzten Woche, haben wir in unserem Hostel in Auckland gewohnt und haben die Stadt nicht verlassen, doch nun können wir ein Auto unser Eigen nennen! :D
Er ist 16 Jahre jung, ist 150.000 Km gefahren, hat einen Wert von 2350 NZ$, ist weiß und ein großer Kombi, er schnurrt wie ein Kätzchen, gehört zur Familie Subaru und müffelte etwas. Wir nennen ihn liebevoll Wolfgang. Warum der sexy Name? Weil auf dem Car-Markt, wo wir ihn erworben haben, wir einen Deutschen namens Wolfgang getroffen haben, der uns ein paar Tipps mitgegeben hat. Hoffentlich bringt uns das Glück und Wolfy hält bis zum Ende durch :)
Nun steht er seit 3 Tagen in einem Parkhause und wird stets von uns bewundert. Gestern war dann großer Waschtag, vorher hatten wir aber noch einige Sachen gekauft wie eine Matratze, eine Solardusche, Campingkocher und Unmengen von Putzmittel. Dann haben wir Wolfgang gründlich gereinigt, so dass er jetzt glänzt und nicht mehr nach Muff und Rauch stinkt, sondern nach Reinigungsmittel ^^ sehr aromatisch, aber besser als mit den Vorbesitzern in der Nase einzuschlafen. Ganze 3 Flaschen Reinigungsmittel haben wir verbraucht und sind dann glücklich und müde ins Bett gefallen.
Heute Morgen gab es dann das böse erwachen. Wie geplant sind wir aus unserem Hostel ausgecheckt und haben die Sachen zum Auto gebracht und dann bemerkten wir, dass der gesamte Innenraum nass bzw. klamm war. Das Reinigungszeug muss wohl richtig eingezogen sein und da wir die Fenster über Nacht nicht offen hatten, konnte die Feuchtigkeit nicht einweichen. Also musste eine Lösung her. So haben wir erstmal unsere Sachen drin gelagert und sind zurück zum Hostel, da wir sowieso noch Frühstücken wollten und haben bei der Gelegenheit gleich massenhaft kostenlose Backpackerzeitung mitgehen lassen und natürlich Butter, Honig und Marmelade in kleinen Verpackungen, denn schließlich mussten wir jetzt im feuchten Auto wohnen und wenn schon nass, dann doch wenigstens nicht hungrig.
Mit dem Diebesgut ging es dann wieder zu Wolfgang zurück und wir haben ihn erstmal mit Zeitung ausgelegt und mit Tüchern (natürlich auch aus dem Hostel ^^) versucht trocken zu legen und nun warten wir paar Stunden ab und hoffen, dass unser Reinigungs-Wasser-Schaden sich in Grenzen hält.
In der Zeit habe ich noch Sarah zur Fähre gebracht, da sie auf einer Insel vor Auckland ein WWOOFing-Angebot bekommen hat. Sarah war unsere Mitreisende. Wir haben sie am Flughafen von Dubai kennen gelernt und sie ist mit der gleichen Organisation wie wir unterwegs und haben daher ein Hostelzimmer mit ihr geteilt. Nun gehen wir getrennte Wege. :(
Zur Zeit sitzen wir im Büro unserer Organisation, surfen bisschen im Internet und warten, dass unser Auto trocken wird, damit wir dann auch endlich aufbrechen können in den Norden und dort erste Aktivitäten erleben und bisschen was von Neuseeland sehen.

Also demnächst hört ihr dann aus dem Norden von uns. :)
Grüßle Tom und Jane

Freitag, 17. September 2010

Cocktails, 35° und Jetleg





Es sind nun nur noch wenige Tage und Stunden bis das Abenteuer los geht. Die Vorbereitungen sind getroffen, die Sachen sind gepackt und die Aufregung steigt. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Abschied von den Liebsten.
Und so habe ich mich mit meinen Mädels, pünktlich auf den letzten Drücker, am Samstag zum Sushi essen verabredet. Nach dem schmackhaften Essen und der Befriedigung des Mitteilungsdrangs ging es dann weiter in eine Skybar in die Schönhauser Allee, wo man über den Dächern von Berlin einen Traumhaften Ausblick auf meine geliebte Heimatstadt hat. Ein perfekter Ort um sich von Berlin für ein halbes Jahr zu verabschieden. Bei zahlreichen und leckeren Cocktails ließen wir den Tag beim Sonnenuntergang feuchtfröhlich ausklingen. Dabei haben mich meine Mädels ziemlich überrascht und mir ein tolles Survivalpacket, mit einem Kompass, Klopapier, Bonbons, Wodka und was man sonst noch so braucht um die Wildnis zu überstehen, geschenkt. Bei guter Laune habe ich mich dann so von Waterman Willy und seinen Freunden verabschiedet, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, auch wenn die kein deutsch Wort sprechen konnten. Das wird wohl auch der Grund gewesen sein, warum ich immer so ein Brummen gehört habe, ach weiß der Fuchs, den ich an dieser Stelle irgendwie und irgendwo grüßen möchte! :D
Die Nacht war also ziemlich kurz und am nächsten Tag musste ich früh raus, um alles Startklar zu machen. Ein letztes Mal Karten spielen mit der Familie und dann ging es auch schon los Richtung Hauptbahnhof, wo unsere Bahn nach Hamburg auf uns wartet. Eine Umarmung, ein Tschüß und dann verließ der Zug den Bahnhof. Erstaunlicherweise hatten Tom und ich das Glück in einem Abteil Platz zu finden, wo sich bisher nur ein Mann befand und das obwohl der Bahnsteig voller Menschen war. So nahmen wir unsere Plätze ein und dank unserer Monsterrucksäcke waren alle restlichen 3 Sitze belegt und keine weiteren Personen kamen mehr hinzu. Als wir einige unserer Sachen noch umpackten, beobachtete uns der Mann neugierig und fragte dann schließlich wo denn die Reise hingehen soll. Wir erzählten von Neuseeland und wie der Zufall es will berichtete uns der Mann sofort begeisternd per Du was er alles in seinen 2 Monaten Aufenthalt dort erlebte und was wir uns unbedingt ansehen MÜSSEN!! ^^ Damit fing die Reise ja schon nicht schlecht an.
Angekommen in Hamburg fuhren wir zu Toms Vater und nach einem guten Essen sind wir müde ins Bett gefallen, denn der nächste Tag wird lang, aufregend und mindestens genauso anstrengend…
Am nächsten Tag fuhren wir zum Flughafen und trafen dort noch 2 Freunde von uns, Claudi und Phil, die ebenfalls das Weite suchen und nach Australien fliegen. Gemeinsam meisterten wir den ersten Flug nach Dubai in einer Boeing 777 mit einer Ausstattung, die ich so noch nie gesehen habe. Ein kleines Nickerchen und ein paar Filme und Folgen von Grey’s Anatomy ließen die 6 Stunden wie im Flug vergehen ^^.
In Dubai angekommen, mussten wir uns erstmal auf diesem gewaltigen Flughafen orientieren. So große und weitläufige Hallen mit Wasserfall und Palmen habe ich noch nie gesehen. Nach dem wir die Passkontrolle passiert haben, entschlossen wir uns einen Blick nach draußen zu werfen und als wir dann auf der Straße standen traf es uns wie ein Schlag. Das war unglaublich heiß, man musste nur eine Minute stehen und war schon völlig durchgeschwitzt und das obwohl wir nachts halb 1 da waren, da mag ich mir gar nicht vorstellen wie warm es am Tag sein muss. Wir sind dann sofort wieder in den 20° klimatisierten Flughafen gerannt. Doch bei unserem 10 Stunden Aufenthalt, wollten wir nicht nur das Flughafengelände erkunden, sondern bisschen was erleben. Also gingen wir doch raus und wollten in die Stadt. Sofort hatte uns auch gleich ein Autofahrer angesprochen, um uns Dubai vorzustellen. Nach kurzem Verhandeln sind wir mit einem Lexus durch die Stadt gefahren. An einigen Stationen setzte er uns ab, damit wir Fotos machen können. An einer Plattform hatten wir einen grandiosen Ausblick auf die Hauptstraße mit zahlreichen Wolkenkratzern, welche man schon gar nicht mehr zählen konnte. Als nächstes ging es dann zu dem größten Gebäude in Dubai (kahrajha bijili bla blubb.. irgendwie so), welches um die 700 Meter hoch ist – das ist so groß, dass es fast gar nicht aufs Foto passt. Zum Schluss fuhren wir zu dem einzigen 7 Sterne Hotel (buju arab moep) auf der ganzen Welt und der Fahrer setzte uns dort dann am Strand ab, wo wir uns etwas abkühlen wollten im Meerwasser, allerdings war das alles andere als erfrischend, es ähnelte eher einer warmen Badewanne ^^ Nach unserem kleinen Erkundungstrip ging es dann zurück zum Flughafen, wo wir versuchten etwas Schlaf zu finden, jedoch waren die Sitze so blöd gebaut, dass man sich gar nicht hinlegen konnte und im Sitzen zu schlafen, war mehr als unbequem. Aber irgendwie schafften wir es doch, aber sehr erholsam war es nicht, da es extrem kalt war durch die Klimaanlage und ich in meiner Winterjacke geschlafen habe und das obwohl wir uns mitten in der Wüste befanden. Die Araber haben echt einen Schaden! Hinzu kam dann die laute Aufforderung zum Gebet durch die Lautsprecher um 5 Uhr morgens.
Aber wir haben alles überlebt und sind gut in Auckland/Neuseeland angekommen. Jetzt müssen wir uns hier nur noch orientieren und etwas einleben und paar Sachen erledigen und dann geht es los und die Tour durch Neuseeland kann beginnen. Die ersten Eindrücke sind jedenfalls sehr viel versprechend. Aber viel von der Stadt haben wir noch nicht gesehen, da wir als erstes immer ins Bett gefallen sind und um 3 Uhr nachts wach wurden. Doch wir gehen dann immer duschen und fallen dann wieder ins Bett, wir hoffen so den Jetleg zu überwinden. Mal sehen obs klappt. Zurzeit wohnen wir in einem Hostel im Stadtzentrum mit einem tollen Blick über die Stadt.
So das wars erstmal, wir melden uns sobald was spannendes passiert.

Man hört sich, bis denn :)