Auf und davon nach Neuseeland

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Samstag, 5. Februar 2011

Gewaltige Natur



















Mit gutem Wetter und wenigen Wolken startete der nächste Tag, für den wir viel vorhatten. Denn nun sollte der höchste Berg Neuseelands besucht werden.
Auf dem Weg zum 3755 m hohen Mount Cook wurde man von einer tollen Berglandschaft begleitet und schon auf die schneebedeckte Gegend eingestimmt. An einem Aussichtspunkt vor einem See hatte man einen grandiosen Blick auf den Gipfel. Also schnell zurück ins Auto und näher ran. Unterwegs machten wir immer wieder kurze Zwischenstopps, um beeindruckende Bilder zu schießen. Die Straße endete dann an einem Campingplatz, wo wir uns für die Nacht mit rund 50 anderen Campern einquartierten. Wir unternahmen eine kurze Wanderung zum Kea Point, wo man nicht nur eine freie Sicht auf den Mount Cook hatte, sondern auch den benachbarten Mount Senfton mit seinen vielen kleinen Gletschern bestaunen konnte. Immer wieder bahnten sich geräuschvoll kleine Lawinen ihren Weg nach unten. Als wir einen kurzen Moment nur für uns alleine waren und keine Touristen um uns herum, ließen wir das atemberaubende Panaroma in vollkommener Stille auf uns wirken. Einfach wundervoll, wie diese königlichen Berge in den Himmel ragen und bei schönem Wetter ist es noch viel eindrucksvoller.

Nachdem wir einen wundervollen Tag am Mount Cook verbrachten, verließen wir die Gegend wieder und fuhren Christchurch entgegen. Dabei sahen wir das Pärchen am Straßenrand wieder, diesmal jedoch ohne anzuhalten. Wirklich unglaublich, wie oft man sich in Neuseeland trifft.
Nach wenigen Minuten Fahrt machten wir dann einen Stopp am Lake Tekapo. Dieser See bezaubert nicht nur durch seine tolle Sicht auf den Mount Cook, sondern auch durch seine milchig leuchtende türkise Farbe. Verursacht durch ein feines Sediment im Wasser ist der See ein beliebtes Fotomotiv. Des Weiteren gibt es hier eine niedliche kleine Kirche, die direkt am Wasser gebaut ist und dem ganzen Ort einen historischen Charakter verleiht. Zur Mittagspause setzten wir uns einen Augenblick an den See und steckten unsere Füße in das kalte Wasser und genossen einfach nur die Aussicht und die warmen Sonnenstrahlen. Doch nicht lange, denn Christchurch wartete schon auf uns.

Was wir dort Spannendes erlebt haben, erfahrt ihr im nächsten Bericht.

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