Auf und davon nach Neuseeland

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Mittwoch, 2. Februar 2011

Keine Sicht und dafür ganz viel Regen






Nach einer regnerischen Nacht (ja wie sollte es auch anders sein?) am See, fuhren wir weiter in den Süden, um irgendwie diesem Regenguss zu entfliehen. Doch leider brachte die Flucht gar nichts, denn der Himmel war nach wie vor von dicken grauen Wolken bedeckt. Wir durchquerten endlose Küstenabschnitte mit Regen, hohe Bergpassagen mit Regen und weidenüberdeckte Täler mit Regen. Es nahm einfach kein Ende. An manchen Straßenabschnitten reihten sich massenhaft Wasserfälle aneinander, die von den Steilwänden an der Seite herunterflossen und die Straße Unterwasser setzten. Das Panorama muss überwältigend sein, aber leider haben wir überhaupt keine Ahnung, was sich hinter dem grauen Schleier befand. Wir kamen wohl an ein paar Herr der Ringe Szenerien vorbei, doch wir wollten keinen Fuß in das kalte Nass setzen. Eigentlich wirklich schade, da die Landschaft sehr eindrucksvoll und schön sein soll. Na ja, bei unserem nächsten Besuch in Neuseeland schauen wir uns die Gegend dann noch mal bei schönem Wetter an.

Irgendwann kamen wir im belebten Städtchen Wanaka an, welches an einem malerischen Bergsee gelegen ist, aber ihr wisst ja: Keine Sicht und dafür ganz viel Regen.
Wir schlenderten etwas durch das Zentrum, natürlich mit einem großen Regenschirm und bummelten durch die vielen kleinen Läden. Zum Abend stellten wir uns auf einen Campingplatz und schlummerten friedlich mit dem trommelten Geräusch des Regens auf dem Autodach ein.
Der nachfolgende Morgen war selbstverständlich auch regnerisch und wir beschlossen, uns Aktivitäten unter einem Dach zu widmen. Also ging es für den Vormittag in die Puzzeling World. Hier in dem Illusionszentrum konnte man wunderbar einen regnerischen Tag verbringen, das dachten sich wohl auch 500 andere Touristen, die sich mit uns zusammen durch die relativ engen Räumlichkeiten quetschten. Natürlich durfte eine große Ladung Japaner mit ihren monströsen Spiegelreflexkameras nicht fehlen. Wir schauten uns dreidimensionale Bilder und Grafiken an, viele optische Täuschungen und besuchten einen Raum, wo veranschaulicht wurde, wie der Herr der Ringe Film gedreht wurde und mit welchen Tricks die Hobbits so klein erscheinen. Zudem kamen wir in einem Raum, der komplett schräg war und das Wasser lief hier gegen die Gravitationskraft nach oben. Lange hielten wir uns dort nicht auf, da Tom etwas schlecht wurde und man eigentlich auch rausgedrückt wurde von den Massen.Im Großen und Ganzen ganz nett, aber mehr auch nicht. Kann man sicher auch in Deutschland erleben, dafür ist eine Weltreise nicht von Nöten.

Da sich das Wetter anscheint gar nicht ändern wollte, entschieden wir uns schweren Herzens Wanaka zu verlassen. Auch hier werden wir wohl noch mal herkommen müssen, um den Bergsee und die sagenhafte Bergkulisse mit ein paar Wanderungen zu genießen, doch für den Moment ging es nach Queenstown, die aktivste und wirklich lebendigste Stadt, die ich kenne.

Den ausführlichen Beitrag seht ihr im nächsten Bericht.
Grüße, von den durchnässten.

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